Tag der Kinderhospizarbeit

Wie jedes Jahr steht am 10.02. der Tag der Kinderhospizarbeit an. Dieser Tag soll auf die Situation von lebensverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufmerksam machen. Mit einer solchen Diagnose ändert sich alles im Leben der Familien. Davon sind nicht nur Eltern, sondern auch Geschwister und Zugehörige betroffen.
Symbolisch dafür steht das grüne Band. Es stellt eine Verbindung zu den betroffenen Familien dar. Zudem ist es Zeichen, um auf die Themen Krankheit, Sterben und Tod aufmerksam und so die Arbeit des stationären Kinderhospizes in Markkleeberg und die sechs ambulanten Kinderhospizdienste bekannter zu machen.
Im letzten Jahr waren Begleitungen in den Familien erschwert durch die Corona-Pandemie. Und trotzdem fanden und finden Familienbegleitungen durch Ehrenamtliche und Hauptamtliche statt. Manche Angebote, wie große Gruppentreffen, konnten nicht immer umgesetzt werden, aber die Einzelbegleitung in den Familien und mit Trauernden waren und sind möglich. Das dies so gut gelingen konnte, liegt auch an der guten Vernetzung innerhalb des Landesverbandes, der die stationären sowie die ambulanten Hospizeinrichtungen stets mit Informationen rund um die Coronaverordnungen und deren praktischer Umsetzung zur Seite stand.